Mit der Projektevaluation legten wir Rechenschaft darüber ab, inwieweit wir die einzelnen Projektziele erreicht hatten. Wir reflektierten auch den Projektverlauf sowie die Art und Weise der Zusammenarbeit aller Beteiligten im Projekt. In der letzten Phase ging es darum, das Erreichte zu verankern und mit einer kleinen Feier das Projekt abzuschliessen.
«Nach zwei Jahren nahte der Termin für den F&F-Projektabschluss. Damit verbunden waren die Evaluation und die F&F-Implementierung.»
«Mit der Projektevaluation wollten wir überprüfen, in wieweit der Projektauftrag erfüllt und die Projektziele erreicht worden waren. Uns war es aber auch wichtig zu reflektieren, was die einzelnen Beteiligten in ihrer Rolle und die Schule als Ganzes über den ganzen Projektverlauf gelernt hatten. Wir haben uns in der Arbeitsgruppe entschieden, F&F mittels Fragebogen und ergänzend mittels Interview in einer Fokusgruppe zu evaluieren.»
«Zum Projektabschluss organisierten wir eine offizielle F&F-Schlussveranstaltung. Wir präsentierten die Ergebnisse der Projektevaluation sowie die im F&F-Projekt entstandenen Unterlagen für die F&F-Umsetzung im Schulalltag. Die Schulleitung hat die Arbeit aller Beteiligten verdankt, mich als Projektleiterin entlastet und das Projektteam aufgelöst.»
«Im Weiteren ist während der Schlussveranstaltung der Startschuss für die Implementierung von F&F an der Schule erfolgt. F&F wurde strukturell in den Unterrichtsteams verankert. Dort werden Lehrpersonen, z.T. unter Einbezug der Schulsozialarbeit F&F-Fälle im Sinne einer Intervision besprechen, einander unterstützen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sind schulexterne Unterstützungsmassnahmen gefordert, hat die fallführende Klassenlehrperson in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der Schulleitung die Aufgabe, die für den einzelnen Fall notwendigen schulexternen Fachstellen und Dienste einzubeziehen und entsprechende Sitzungen zu koordinieren.
Es war schön zu sehen, dass dieser feierliche Charakter der Schlussveranstaltung geschätzt wurde und gleichzeitig offiziell einen Schlusspunkt setzte. Die F&F-Entwicklung war abgeschlossen, die einjährige F&F Pilotphase begann.»
«Es war für mich als Projektleiterin wie ein Ankommen auf einem Gipfel nach einer langen, anstrengenden und schönen Wanderung. Ist der Gipfel einmal erreicht, geniessen wir den Ausblick und dass wir es geschafft haben. Wir bleiben aber nicht oben, sondern kehren mit der Zeit zufrieden, aber auch etwas müde ins Tal zurück.
Die Müdigkeit gebietet Vorsicht bei der Rückkehr, Schritt für Schritt. So kommt es mir auch vor, wenn ich an F&F im Schulalltag denke. F&F braucht Achtsamkeit und "Pflege", damit es lebendig bleibt.»
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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