Wir haben für dich viele Angebote gesammelt: Damit du die Hilfe findest, die für dich und für deine persönliche Situation passt.
Alle Hilfsangebote: Für Jugendliche · Für Multiplikatoren*innen · Für Eltern
Wie können die Möglichkeiten, die uns die digitalen Medien bieten, voll genutzt und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken so gering wie möglich gehalten werden? Der auf Gesundheitsförderung und Prävention spezialisierte Verein REPER entwickelt seit mehreren Jahren spezifische Angebote und Inhalte zur Beantwortung dieser Frage. Alle Informationen wurden auf einem Online-Portal zusammengefasst, sodass Sie möglichst einfach und rasch darauf zugreifen können.
Dokumente und Weblinks
Vermuten oder stellen Sie fest, dass die von Ihnen betreuten Jugendlichen ein Suchtproblem mit Alkohol, Cannabis, Tabak, Medikamenten oder mit anderen Substanzen haben? Erkennen Sie Anzeichen für eine mögliche Verhaltenssucht (z.B. Onlinesucht, Kaufsucht, Sexsucht, Glücksspielsucht)?
Schweizweite Beratungsangebote
Diese schweizweiten Beratungsangebote unterstützen Sie mit Informationen und Rat rund um das Thema Sucht.
Regionale Stellen
Folgende regionale Stellen unterstützen Jugendliche mit einem Suchtproblem. Viele davon beraten auch Erwachsene, die Jugendliche beruflich betreuen (z.B. Lehrpersonen) oder wissen, wer in der Region die richtige Anlaufstelle bei Fragen zum Thema Sucht in Ihrem Setting ist.
Jugendberatungsstellen
Viele Jugendberatungsstellen helfen jungen Menschen, die Schwierigkeiten wegen dem Konsum von Substanzen oder anderen Verhaltenssüchten (z.B. Onlinesucht, Sexsucht…) haben. Um die Jugendberatungsstellen in Ihrer Nähe zu finden,
Immer noch keine Hilfe gefunden?
Falls Sie mit den obigen Adressen immer noch nicht fündig geworden sind, geben wir Ihnen gerne noch drei nützliche Tipps.
Im Zentrum der Medienprofis-Elternveranstaltung steht die gemeinsame Reflexion darüber, wie Eltern die konstruktive Mediennutzung ihrer Kinder gezielt fördern können. Die Veranstaltung wird durch kompetente Fachpersonen moderiert, die mit vielen Praxisbeispielen Wissen zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen vermitteln. Zudem bietet der Workshop Gelegenheit, sich mit anderen Eltern über Herausforderungen und Ansichten auszutauschen.
Die Broschüren "enter" sowie die ergänzenden Online-Beiträge thematisieren Chancen und Risiken digitaler Medien und unterstützen Jugendliche dabei, einen sicheren und reflektierten Umgang mit Smartphone, Internet und Fernsehen zu entwickeln.
Ratgeber digitale Medien:
"Flash" gibt Antworten auf die Fragen was Sucht ist, wie sie entsteht und an welchen Anzeichen man sie erkennen kann. Das Magazin richtet sich primär an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Beim Lesen der Beiträge, Zahlen und Fakten, Interviews und Tipps erfahren die Jugendlichen viel Wissenswertes rund um den Suchtmittelkonsum und die sogenannten Verhaltenssüchte. Neben einer Doppelseite mit Mythen und Tatsachen werden auch Hilfsangebote für weitere Informationen und Beratungsstellen im Kanton Basel-Stadt vorgestellt.
Dokumente und Weblinks
Ziel der Website ist es, Jugendlichen, Fachpersonen und Eltern Wissen rund um Jugendliche und neue Medien zu vermitteln. Die Artikel, Videos, Tests und das Beratungsangebot sollen den Dialog zwischen Jugendlichen und Lehrpersonen fördern und sie in der Entwicklung der eigenen Medienkompetenz stärken.
In dieser Suchmaschine finden Sie auf einfache Weise verschiedene Quellen zu diversen Themen der Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext Schule. Die Mitglieder der Allianz BGF in Schulen leisten mit der Info-Drehscheibe einen konkreten Beitrag zur Bündelung von Grundlagen, Angeboten, Instrumenten, Praxisbeispielen etc. Die Informationen werden gemeinsam mit den Mitgliedern dreimal jährlich aktualisiert und ergänzt. Es ist lohnt sich, immer mal wieder rein zu schauen.
Suchen Sie einen passenden Vortrag für Ihre Schule oder den Elternrat zum Thema Jugend und Medien? Neben Vorträgen wie „Hilfe, mein Kind ist ein Youtube- und Fortnite-Junkie“ oder „Go offline – wer schlafen will, muss abschalten“ finden Sie eine Vielzahl an weiteren Angeboten bei uns.
Adresse
Die JAMES-Studie 2024 untersuchte das Freizeit- und Medienverhalten von 1’183 Schweizer Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren aus den drei grossen Sprachregionen der Schweiz.
In ihrer Freizeit beschäftigen sich Jugendliche allein vor allem mit sportlichen Aktivitäten, dem Musikhören, dem Konsum audiovisueller Medien wie Filme und Serien sowie Gaming. Verbringen sie Zeit mit Freund*innen, stehen sportliche Aktivitäten, Unternehmungen im Freien und gemeinsame Erlebnisse im Vordergrund.
Fast alle Jugendlichen haben Zugang zu Internet, Smartphone, Computer oder Laptop und einem Fernseher. Sie verfügen fast ausnahmslos über ein Smartphone (hauptsächlich für Chats, Telefonate, Sprachnachrichten und als Uhr), und 75% besitzen einen eigenen Computer oder Laptop. Am häufigsten nutzen sie ihr Smartphone, das im Durchschnitt an Wochentagen drei Stunden und an Wochenenden vier Stunden verwendet wird. Besonders beliebt sind soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok, Snapchat und WhatsApp.
Rund 80% der Jugendlichen gamen zumindest gelegentlich, etwa 50% regelmässig. Jungen spielen dabei häufiger als Mädchen.
Fast ein Viertel der Jugendlichen hat wiederholt Erfahrungen mit Beleidigungen im digitalen Raum gemacht. Über 10% wurden mehrfach mit unerwünschten sexuellen Ansprachen konfrontiert, wobei Mädchen deutlich häufiger betroffen sind als Jungen. Die Studie zeigt somit sowohl die zentrale Rolle digitaler Medien im Alltag der Jugendlichen als auch deren potenzielle Risiken.
KI-Tools erobern den Alltag von Jugendlichen im Rekordtempo. Rund 71 Prozent haben bereits Erfahrungen mit ChatGPT und Co. gemacht, so die JAMES-Studie 2024.
Jugend und Medien ist die nationale Plattform des Bundesamts für Sozialversicherungen zur Förderung von Medienkompetenzen. Sie verfolgt im Auftrag des Bundesrats das Ziel, dass Kinder und Jugendliche sicher und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Medienkompetenz von Eltern und Bezugspersonen (Grosseltern, Tante, Onkel, Pate/in etc.) sowie Lehr- und Betreuungspersonen (Kindergärtner/in, Kita-Betreuer/in, Tagesschulbetreuer/in, Jugendarbeiter/in etc.) gefördert und sie werden dabei unterstützt, im Medienalltag eine aktive Begleitfunktion für Kinder und Jugendliche wahrzunehmen.
Die Website und die Publikationen (Broschüren und Flyer) bieten unter anderem Informationen, Tipps und Empfehlungen über verschiedenen Themen rund um die Nutzung von digitalen Medien durch Kinder und Jugendliche, sowie Links zu Schulmaterialien für Lehrpersonen.
Sie sind in einem Sportverein als Trainer*in oder Funktionär*in tätig und möchten das Vereinsumfeld gesundheitsfördernd gestalten? Wollen sie bei den Jugendlichen nebst den sportlichen Kompetenzen bewusst Kompetenzen wie Selbstwert, Empathie oder Kommunikationsfähigkeit fördern? Oder möchten sie mit den Jugendlichen die Risiken des Konsums von Nikotinprodukten oder anderen Substanzen thematisieren?
Nutzen Sie die verschiedenen Angebote der kantonalen «cool and clean»-Botschafter*innen!
Die Botschafter*innen begleiten den Vorstand bei der Gestaltung eines gesundheitsfördernden Vereinsumfeldes oder schulen die Leiter*innen der Jugendteams, wie Prävention im Training bewegt und lustvoll umgesetzt werden kann.
Kurze und interaktive Präventionslehrmittel für Lehrpersonen an Oberstufenschulen, Gymnasien, Gewerbeschulen sowie in der kirchlichen Unterweisung. Die Module dauern jeweils zwischen 15 und 45 Minuten. Falls Sie weitere Präventionsmaterialien benötigen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Medienerfahrungen gehören nicht erst im Jugendalter, sondern auch bei Primarschulkindern zum Alltag. Handy/Smartphone, Fernsehgerät, Internetzugang und Laptop sind in fast allen Haushalten, in denen Kinder leben, vorhanden.
Welches die Medienerfahrungen der Kinder in der Schweiz sind, beschreibt die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW seit 2015 in der MIKE-Studie. Befragt werden Kinder in der Primarschule (1.-6. Klasse) in den drei grossen Sprachregionen der Schweiz. Die Studie wurde 2017, 2019 und 2021 erneut durchgeführt. Über den Link zur Webseite gelangen Sie zu den Ergebnisberichten, die frei verfügbar sind. 2023 fand keine MIKE-Studie statt. Die nächste MIKE-Studie (Erhebungszeitraum 2025) erscheint voraussichtlich im Herbst 2026.
Gestützt auf die vorgegebenen Zyklen und Kompetenzen des LP 21 ermöglicht der Pro Juventute Medienprofis-Test auf einer soliden wissenschaftlichen und statistischen Grundlage eine Einstufung des Wissensstandes der Schülerinnen und Schüler der 3. – 8. Klasse im Bereich Medienkompetenz.
Der Medienprofis-Test ist grundsätzlich kein Lehrmittel, jedoch werden im Verlauf des Tests auch Infos und Erklärungen zum Thema an die Schülerinnen und Schüler abgegeben. Den Lehrpersonen werden, abgestimmt auf die Resultate aus den Tests der Schulklasse, Links zu verfügbaren Unterrichtseinheiten und Hilfsmitteln geliefert.
Der Medienprofis-Test ...
Dokumente und Weblinks
Die Klicksafe-Broschüre widmet sich dem brandaktuellen Themenbereich rund um Desinformation, Fake News und Verschwörungserzählungen. Neben ausführlichen Informationen und vielen Gesprächsgrundlagen umfasst die Broschüre auch Anleitungen zu 12 Praxisprojekten. Das Material eignet sich für die Arbeit mit Jugendlichen sowohl im schulischen als auch im ausserschulischen Bereich.
Dokumente und Weblinks
Damit Gesundheitsinformationen auch benachteiligte Menschen erreichen
Kinder und Jugendliche benötigen besonderen Schutz, da ungünstige Verhaltensweisen in der Kindheit langfristige gesundheitliche Folgen haben können. Prävention und regulatorische Massnahmen wie Abgabeverbote sind daher besonders wichtig. Spezifische Indikatoren zu Kindern und Jugendlichen werden in den beiden nationalen Strategien "Prävention nichtübertragbarer Krankheiten" und "Sucht" definiert, wobei der Fokus auf Substanzkonsum, Verhalten, Krankheiten, Gesundheitszustand und Lebensqualität liegt. Informationen zu 15- bis 19-Jährigen sind in den Indikatoren für Erwachsene enthalten.
Die Daten auf ind.obsan.admin.ch/monam/topic/1KIN werden interaktiv visualisiert und mit weiterführenden Links ergänzt.
Mit OhGrow sollen Lehrkräfte dabei unterstützt werden, das Thema mentale Gesundheit und Lebenskompetenzen im Schulalltag zu integrieren. Erstellt wurden die Materialien von Lehrkräften für Lehrkräfte in Zusammenarbeit mit Psycholog*innen. Immer mit dem Ziel über die reine Wissensvermittlung hinaus, die Selbsterfahrung der Themen in den Vordergrund zu rücken. Sie können sie direkt im Unterricht verwenden und finden darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, sie an Ihre individuellen Unterrichtsgegebenheiten anzupassen.
Themen: Identität, Stress, Selbstwert, mentale Gesundheit.
Die Planungshilfen der Pädagogischen Hochschule Zürich unterstützen Lehrpersonen und Schulleitungen bei der Planung und Umsetzung von lehrplanbasierter Gesundheitsförderung und Prävention im Unterricht. Damit kann ein nachhaltiger Beitrag zur körperlichen und psychischen Gesundheit der Schüler*innen geleistet werden.
Die Planungshilfen bieten praxisorientierte Tipps, wie im Unterricht über alle drei Zyklen hinweg sieben wichtige Gesundheitsthemen behandelt werden können. Für jedes Thema werden Bezüge zum Lehrplan 21 hergestellt, Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien empfohlen sowie Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Schulen aufgeführt. Bei allen Themen wird besonderer Wert auf die Förderung von überfachlichen Kompetenzen gelegt, um die Schüler*innen in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.
Der Medienprofis-Workshop wurde speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert. Im Mittelpunkt stehen der direkte Austausch und die gemeinsame Reflexion. Die Teilnehmer/-innen lernen anhand konkreter Beispiele die positiven Aspekte und die Risiken ihrer Mediennutzung kennen. Behandelte Themen:
Dokumente und Weblinks
Online-Beratung zu Suchtfragen - auch für Fachpersonen und Interessierte. Kostenlos und anonym.
Wenn Kinder und Jugendliche ganz selbstverständlich digitale Medien nutzen, nehmen dies Erwachsene oft mit Staunen war. Ob sie dies immer sicher tun, ist eine berechtigte Frage. Schule und Elternhaus müssen alles daran setzen, dass sich Kinder und Jugendliche nicht strafbar machen.
Dokumente und Weblinks
Auf sichergsund.ch bieten wir Fachkräften im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen oder mit deren Bezugspersonen wertvolle Informationen und praktische Handlungsempfehlungen zu einer Vielzahl von Themen wie beispielsweise (mentale) Gesundheit, Gewalt, Sucht, Sexualität, Trauer und vieles mehr.
Mit geeignetem Videomaterial lassen sich Suchtthemen mit Ihrer Schulklasse oder Studierenden auf moderner und attraktiver Weise vertiefen. Oder nutzen Sie die prägnanten Kurzfilme, um in ein Thema einzusteigen. Der YouTube-Kanal vom Blaue Kreuz Bern bietet zu verschiedenen übersichtlichen Themen wie Alkohol, Zigarette, Shisha, Snus, Nikotinbeutel, E-Zigarette/E-Shisha, Cannabis, neue Medien, Essstörungen über 100 passende Kurzfilme für Ihren Unterricht oder auch für Ihre persönliche Informationsgewinnung an.
Lehrpersonen können bei uns zu diversen Themen rund um Prävention in der Schule Informations- und Unterrichtmaterialen beziehen:
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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